Montageanlage für Winkelarmaturen
Aufgabenstellung und Ablauf
Das im Folgenden beschriebene System zeigt eine Montageanlage, in der eine Winkelarmatur aus Kunststoff mit insgesamt sechs weiteren Kleinteilen komplettiert wird. Die Anlage ist mit einem Rundtakttisch ausgestattet, auf dem zehn vollautomatische Stationen durchlaufen werden:
Zunächst erfolgt die Übergabe der orientierten und separierten Winkelarmaturen an den Drehteller. Im folgenden Arbeitsschritt wird ein Entlüfterteil unter Überwachung des Drehmoments eingeschraubt. Die nun bestehende Baugruppe wird dann mittels einer Differenzdruckprüfung hinsichtlich Dichtigkeit kontrolliert. In den weiteren Stationen werden zwei Sicherungsringe und zwei Verschlussstopfen montiert, bevor dann die Teilekennzeichnung erfolgt. Der vorletzte Arbeitsschritt besteht in der Montage einer Staubschutzkappe. Die nun fertigen Teile werden anschließend anhand der Prüfkriterien als i.O.- und n.i.O.-Bauteile ausgeschleust.
Taktzeit:
< 12 sek.
Techn. Verfügbarkeit:
> 95%
Teilevorrat:
Teile für min. 500 montierte Armaturen in den Bunkern
Geräuschpegel:
< 80 db(A)