Körperschallprüfung von Pumpeneinheiten
Aufgabenstellung und Ablauf
Die hier beschriebene Anlage dient zur Körperschallprüfung von Luftpumpen, wie sie zum Aufblasen von Massagekissen im Inneren von Autositzen benutzt werden.
Die Pumpe wird von einem Elektromotor angetrieben und weist im Betrieb somit eine gewisse Vibrations- und eine damit verbundene Geräuschentwicklung auf. Der Komfort im Fahrzeuginneren macht es allerdings erforderlich, Geräusche auf ein Minimum zu begrenzen. Bauteile, die z. B. aufgrund von Fertigungsfehlern ein nicht zufriedenstellendes Geräuschverhalten zeigen, können mithilfe der Körperschallprüfung identifiziert und aussortiert werden.
Die Anlage ist als Handarbeitsplatz ausgeführt. Der Ablauf sieht vor, dass das Bauteil zunächst manuell eingelegt, fixiert und adaptiert wird. Dann beginnt der eigentliche Prüfvorgang. Dazu wird der Körperschallsensor automatisch auf die Bauteiloberfläche aufgesetzt und bei angetriebener Pumpe der Körperschall in den zuvor bestimmten Frequenzbändern aufgenommen. Liegen die Werte innerhalb der festgelegten Grenzen, wird das Bauteil nach der Prüfung durch den Bediener entnommen und abgelegt. Bei n.i.O.-Teilen bleibt die Verriegelung der Bauteilaufnahme geschlossen, bis der Bediener eine Quittiereingabe gemacht hat. Fehlerhafte Teile werden somit sicher aussortiert.
FFT-Auswertung (Schnelle Fourier-Transformation):
acht frei wählbare Frequenzbänder
Prüfzeit:
abhängig von den festgelegten Parametern