Prüfstände und -komponenten

Halbachsprüfstand

Die Halbachsprüfstände dienen zur Prüfung von Halbachsen mit Luftfederbeinen unterschiedlicher Abmessungen.

Die Halbachsen werden durch zwei Hydraulikzylinder (Z-Zylinder und Lenkzylinder je 50 kN) angetrieben, wobei der Z-Zylinder durch eine Wippe und eine Koppelstange mit dem Prüfling und der Lenkzylinder direkt damit verbunden ist. Der Lenkzylinder beaufschlagt das Federbein mit den entsprechenden Spurstangenkräften, welche durch einen Kraftaufnehmer gemessen werden.

Die Halbachsen werden in der Klimakammer in die entsprechenden Aufnahmen montiert und die Luftfederbeine durch eine automatisierte Druckluftnachspeisung versorgt.

FGB hat für die Maschine ein spezielles Sicherheitskonzept erstellt:

Die Dauerprüfungen erfolgen ausschließlich im automatischen Betrieb bei geschlossener Schutztür der Klimakammer. Bei Rüstarbeiten können die Arbeiten bei geöffneter Klimakammer erfolgen, dazu ist die Bewegung der Prüfzylinder auf eine reduzierte Geschwindigkeit von 10 mm/s begrenzt. Auch die Druckluftversorgung des Luftfederbeines ist dabei gewährleistet. Im Beobachtungsbetrieb ist der Betrieb der Prüfzylinder mit hoher Geschwindigkeit bei offener Klimakammertür zur akustischen Beurteilung des Prüflings möglich.

Das Hydraulikaggregat ist in einem separaten Raum aufgestellt, in dem sich ein Not-Halt-Taster befindet. Dieser Not-Halt-Taster schaltet bei Betätigung nur das Hydraulikaggregat und den Wärmetauscher ab. Weiterhin ist zusätzlich an den Halbachsprüfständen jeweils ein Not-Halt-Taster vorhanden, der den jeweiligen Halbachsprüfstand und die Klimakammer stillsetzt. Die Not-Halt-Taster der Klimakammer sind im Not-Halt-Kreis des betreffenden Halbachsprüfstandes mit eingebunden und garantieren so ein sicheres Gesamtsystem.

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Mario Wolf

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