Torsionsprüfstand 10 kNm mit Schwenkantriebseinheit
Unsere Drehantriebseinheiten verfügen über standardisierte Anbindungsflansche, über welche die Prüfteile mit den Antrieben verschraubt werden.
Die Antriebseinheiten von FGB sind mit entsprechenden Entkopplungs- und Lagerkonstruktionen ausgestattet, um eine Einleitung parasitärer Lasten in die Drehantriebe und deren Messvorrichtungen für Drehmoment und Drehwinkel zu verhindern. Die Prüflinge selbst werden mit prüflingsspezifischen Haltekonstruktionen mit der Aufspannplatte verschraubt.
Typische Einsatz- und Umgebungsbedingungen
- Durchführung von Festigkeitsuntersuchungen an Fahrzeugteilen unter mechanischer Beanspruchung
- Aufbringung von dynamischen Lasten auf Bauteile (Echtzeit- und synthetische Signale, Kräfte, Wege, Drehmomente, Drehwinkel sowie Frequenzen voll variabel) im unterbrechungsarmen Dauerbetrieb zur Erzielung hoher Laufzeiten
- Fahren bis Bruch (statische Bruchversuche)
- Vorkonditionieren von Bauteilen
- Aufnehmen von Kennlinien
- Prüfung von Bauteilen mit (z. B. Fahrwerksfedern) und ohne (z. B. starre, metallische Bauteile) Energiespeicherung
- Ein- oder mehrachsige Versuche, teilweise auch mit aktiven Komponenten (separate Energiezufuhr, eigener Regelkreis, Restbussimulation) auf Prüflingsseite
- Variable Aufbauten, auch mit kundenseitig beigestellten Haltevorrichtungen für Prüflinge und Zylinder
Drehmoment statisch (210 bar):
± 10 kNm
Drehwinkel:
± 60°
Nutzbarer Drehwinkel:
± 55°
Füllmenge:
8,37 cm³/Grad
Spez. Drehmoment:
47,96 Nm/bar
Betriebsdruck max.:
310 bar
Dauerbetriebsdruck max.:
280 bar
Betriebsfrequenz:
Mind. 50 Hz
Vollhydrostatische Taschenlagerung für hysteresefreien Betrieb:
In Längs- und Querrichtung